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„Mit Parkinson das Leben erleben“
Medizinische Definitionen und Fachbegriffe reichen
nicht aus um Parkinson oder ähnliche vielschichtige
Krankheiten zu erklären, weder für den Erkrankten
noch für seine Familie, Freunde oder Kollegen.
Diese Krankheit verändert das Leben. Tag und Nacht;
Körper und Seele; Berufs- und Privatleben sind
betroffen.
Ich erzähle in diesem Buch von meinem Leben mit
Parkinson. Genauer: von den ersten vier Jahren nach
der Diagnose mit 48 Jahren.
In schreibe von den bekannten Symptomen, und von
den weniger bekannten Begleiterscheinungen, wie
depressive Phasen, Demütigungen, ständige Unruhe
usw.
Ich lasse den Leser an meinen gedanklichen
Auseinandersetzungen teilhaben und auf meinen
praktischen Umgang mit Symptomen und Situationen
blicken.
Ich berichte von Niederdrückendem und Erbaulichem,
von Selbsthilfe, Menschenhilfe und Gotteshilfe.
Schließlich erzähle ich auch von Chancen und
möglicher Wertschöpfung in- und trotz schmerzlichen
Veränderungsprozessen.
Licht & Schatten über meinem Leben
Mit Parkinson das Leben erleben
Parkinson „all inclusive“:
Depressionen, Zittern, Unruhe,
Demütigungen …
Selbsthilfe, Menschenhilfe und Gotteshilfe.
Einige Chancen …
Anstatt Vergiftung: Entsorgung und
Verwertung.
Kämpfe und Konflikte in mir
Grenzen die verteidigt werden müssen.
„Gib doch auf“
Eine freche Lüge im Badezimmer
Nachwort
Von Pflügen und von der Hoffnung einer
neuen Saat.
Leserstimmen
"Sie schreiben so authentisch und ehrlich, dass ich selbst beim Lesen sehr ermutigt wurde.
Ermutigend finde ich auch das Bekenntnis Ihres Glaubens und die seelisch, geistliche
Verarbeitung der Krankheit. Ich finde es gelungen!" (A.K.)
„… Es wird deutlich, wie diese Veränderungen oft ein Kampf sind, manchmal Konfrontation mit
sich selbst … Ich bin überzeugt, dass Ihre Gedanken … vielen helfen werden, die Chancen zu
erkennen und zu ergreifen, die in den Begrenzungen liegen …“
(W.K.)
Ungeschminkt ehrlich - aus dem Herzen heraus geschrieben. Von einem Autor, der uns … mit
jedem Zittern mehr ein wertvoller Wegbegleiter geworden ist.
(M.D.)
Gedanklich zielgerichtet zu bleiben, fällt mir gelegentlich schwer.
Schreiben hilft mir mich zu konzentrieren.
Also schreibe ich hin und wieder, um zu denken, auch um zu
beten.
Einige der folgenden Gedanken haben ihren Ursprung in solchem
schreibenden Beten.
Dabei geht es „um Gott und die Welt“, um seine und um meine
Welt.
Nicht immer zu Ende gedacht, nicht zwingend mit einem Ergebnis.
Vielleicht aber eine Anregung für dich zum Nach- und Weiterdenken
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Zum Nach- und Weiterdenken
Gedanken die mich stärken
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